Schmerzen entstehen nicht durch den Verschleiß der Struktur an sich, sondern durch die vom Gehirn registrierten überhöhten muskulär-faszialen (Muskeltonus) Spannungen. Diese gehen wiederum auf minimalistische und einseitige Bewegungsmuster zurück.

Hier kommt die enorme Wirkung der Therapie nach Liebscher & Bracht zum Tragen.

Schon bei der ersten Behandlung lässt sich feststellen, ob die Schmerzen auf muskulär-fasziale Fehlspannungen zurückzuführen sind und die Liebscher & Bracht-Therapie helfen kann. 95 Prozent aller Patienten, die mit der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht behandelt wurden, gehen schmerzfrei oder erheblich schmerzärmer nach Hause.

Essentiell für die dauerhafte Wirksamkeit der Liebscher & Bracht-Therapie ist, dass die einseitigen Bewegungsmuster, die zu den Schmerzen geführt haben, konsequent geändert werden.

Der moderne Alltag vieler Menschen führt zu einseitigen Bewegungsmustern und lässt selten eine konsequente Änderung dieser Routinen zu. Deshalb hat Liebscher & Bracht verschiedene Übungen entwickelt, die den muskulär-faszialen Verkürzungen gezielt entgegenwirken. Um die Schmerzfreiheit dauerhaft zu ermöglichen, gehört eine konsequente Anwendung der Übungen – parallel zur Osteopressur und darüber hinaus – genauso zur Therapie wie die Behandlung selbst.

Zusammenfassend ein kurzes Video, dass den Ablauf der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht erklärt:

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Osteopressur nach Liebscher & Bracht

Die Osteopressur stellt den 1. Schritt des Liebscher-& Bracht- Behandlungskonzeptes dar.

Es werden gezielt die Alarmschmerz-Rezeptoren in der Knochenhaut gedrückt. Dadurch können die Hirnprogramme angesteuert und zurückgesetzt werden. Die muskulär-faszialen Spannungen normalisieren sich. Als Folge werden auch die Gelenkflächen und Wirbelkörper nicht mehr so stark aufeinandergepresst. Diese Signale werden von den Rezeptoren in unserem Körper wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet. Entsprechend wird auch der Alarmschmerz eingestellt.

Grundsätzlich empfehle ich die gesamte Behandlung durchzuführen

Haben Sie für einen Schmerz bereits die gesamte Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht durchlaufen und dieser tritt erneut auf? Dann empfehle ich Ihnen nur die Osteopressur. Im Anschluss daran können Sie wie gewohnt die Engpassdehnungen machen.

Engpassdehnungen nach Liebscher & Bracht

Durch die Engpassdehnungen nach Liebscher & Bracht werden aktive und passive Dehnreize, Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse gesetzt. Die Übungen und Bewegungsformen, unterstützen die Effekte der Schmerzpunktpressur (Osteopressur) um sie dauerhaft im Gehirn einzuprogrammieren. Die EngpassDehnungen sind fester Bestandteil der Therapie und sorgen dafür, dass die Schmerzfreiheit erhalten bleibt und ein schmerzfreies gesundes Leben in Bewegung möglich wird.

Das Angebot die Engpassdehnungen einzeln durchzugehen richtet sich vor allem an Patienten, die bereits Erfahrung mit der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht haben, da dies den 3. Behandlungsschritt darstellt.

liebscher bracht